Körperpsychotherapie 

und Körperbild 

Das Buch fasst aus klinisch-psychiatrischer Sicht den aktuellen Kenntnisstand zur Anwendung körperorientierter Verfahren bei der Behandlung verschiedener psychischer Störungen systematisch zusammen. Nach einer kurzen Standortbestimmung und einem historischen Abriss werden grundlegende theoretische Konzepte dargestellt. Der Praxisteil beschreibt methodenspezifische Grundsätze der Therapie und ein Basismodell zur Strukturierung des Therapieangebotes. Die im Buch erarbeitete Systematik einer Körperpsychotherapie psychischer Störungen kann sowohl als Leitfaden für die Therapieevaluation im Rahmen von kontrollierten Studien als auch für die weitere Therapiekonzeption dienen. Ferner werden Fragen der Indikation und Kontraindikation sowie störungsspezifische Interventionen bei depressiven und schizophrenen Erkrankungen sowie bei Angst- und Persönlichkeitsstörungen erörtert. Nach einer kurzen Standortbestimmung und einem historischen Abriss werden grundlegende theoretische Konzepte dargestellt. Der Praxisteil beschreibt methodenspezifische Grundsätze der Therapie und ein Basismodell zur Strukturierung des Therapieangebotes. Die im Buch erarbeitete Systematik einer Körperpsychotherapie psychischer Störungen kann sowohl als Leitfaden für die Therapieevaluation im Rahmen von kontrollierten Studien als auch für die weitere Therapiekonzeption dienen. Ferner werden Fragen der Indikation und Kontraindikation sowie störungsspezifische Interventionen bei depressiven und schizophrenen Erkrankungen sowie bei Angst- und Persönlichkeitsstörungen erörtert. 

Mit Beiträgen von David Boadella, Jörg Clauer, Ursula Dultz, Christine Geißler, Peter Geißler, Birgit Kluck-Puttendörfer, Margit Koemeda-Lutz, Monika Leye, Gustl Marlock, Nina Papadopoulos, Frank Röhricht, Ilse Schmidt-Zimmermann und Manfred Thielen
Folgende Schulen: Bioenergetik, Konzentrative Bewegungstherapie, Funktionelle Entspannung, Tanz- und Bewegungstherapie, analytische KPT, intergrative Biodynamik, unitive KPT.
348 Seiten, Psychosozial Verlag  2011​
Schulenspezifische Konzepte im Dialog. In diesem Buch stellen namhafte Vertreter der beteiligten KPT-Schulen erstmalig störungsbezogen das therapeutische Arbeiten in der KPT vor. Mit Beitraegen von: Den Autoren/innen liegen dabei vier verschiedene Fall-Vignetten vor. Ausgehend von dem jeweiligen psychischen Störungsbild (Depression, Angsterkrankung, somatoforme Störung und Persönlichkeitsstörung) wird die jeweilige Interventionstrategie aus der Sicht der beteiligten KPT-Schulen entwickelt. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten im therapeutischen Vorgehen werden vom Herausgeber gesondert für das jeweilige Störungsbild diskutiert.
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  1. Körpererleben und Körperbild – Ein Handbuch zur Diagnostik [Body experince and Body Image – A Handbook on Diagnostics]. Stuttgart: Schattauer
Als wichtiges Referenzwerk bietet „Körpererleben und Körperbild“ einen reichhaltigen Wissensfundus für alle in diesem Fachgebiet tätigen Therapeuten, Kliniker und Wissenschaftler.​​​​​

Die Verfahren – z.B. Selbstbeurteilungsfragebögen, Fremdeinschätzungsinstrumente, Interviewverfahren – werden praxisnah und verständlich präsentiert, ihre Anwendungsbereiche differenziert dargestellt. Ebenso fundiert werden die Grundlagen der Körperbilddiagnostik aus psychologischer, psychiatrischer, neurobiologischer und psychoanalytischer Sicht zusammengefasst.

Die Forschung zum Thema Körpererleben und Körperbild erfährt derzeit einen wachsenden Stellenwert. Sie etabliert sich zu einem bedeutenden Forschungsfeld innerhalb der Klinischen Psychologie, Psychiatrie und Neurologie.

Das Buch gibt einen repräsentativen Überblick über die im deutschen Sprachraum zu verzeichnende Beschäftigung mit dem Körpererleben bei schizophren Erkrankten. Erstmalig werden theoretische Konzeptionen, wissenschaftliche Untersuchungen und die körperorientierte therapeutische Praxis zusammenfassend dargestellt. Zunächst befassen sich die Autoren mit der Phänomenologie der Leiblichkeit und einer von den psychopathologischen Symptomen abgeleiteten Psychotherapie. Im zweiten Teil des Buches werden die klinisch relevanten Teilaspekte des Körpererlebens dargestellt und empirische Untersuchungen aus dem deutschsprachigen Raum referiert. Abschließend berichten Vertreter unterschiedlicher psychotherapeutischer Richtungen über ihre Erfahrungen mit körperorientierten Interventionen in der Arbeit mit psychotischen Störungen. ​​​